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nach § 53 (1) FahrlG

Nr. 53352525. - 27.08.2025Mo. - Mi.Laatzen

Fahrangst ist ein aktuelles Thema. Immer mehr Menschen  haben

entweder vorm Auto oder vor dem Autofahren im Verkehr Angst. Für die Betroffenen bedeutet dies häufig, dass sie Autofahrten zunächst meiden. Das ist der Beginn eines Teufelskreises. Die Angst führt zur Vermeidung von Fahrten. Diese wiederum führt zu weiterer Angst, da positive Erlebnisse ausbleiben. Letztendlich bedeutet das den Verlust an Mobilität, Lebensqualität und auch ein Verlust an Selbstbewusstsein.

Fahrangst hat viele Facetten, viele Stufen (wie heftig) und auch viele Auslöser, aufrechterhaltende Bedingungen und Ursachen. Diese zu kennen ermöglicht, die Betroffenen zu unterstützen.

Häufig kann mit einigen Coaching Tools der Angst der Nährboden entzogen werden.

In Planung ist zunächst ein Grundkurs, der dann durch einen Aufbaukurs ergänzt werden soll.

Der interessierte Fahrlehrer lernt neben sensiblem Umgang mit Fahrangst-Betroffenen, auch die Zusammenhänge und mannigfaltigen Ursachen kennen. Diese sind die Grundlage der Lösungsansätze. Der Fahrlehrer lernt Coaching-Grundsätze kennen und vertieft diese in vielen Übungen. Anwendungsbeispiele zeigen die mögliche Vorgehensweise auf.

Was löst Angst aus? Was verstärkt sie?

  • Fehlende Übung bei bestimmten Fahrmanövern
  • Keinen Plan, wie man auf Drängler reagiert
  • Keinen Plan, wie man auf Fehlverhalten anderer Autofahrer reagieren kann
  • Angst vor einer unbekannten Situation während der Autofahrt
  • Angst, dass während der Autofahrt eine Angstattacke kommt
  • Fehlende Entscheidungsfähigkeit
  • Selbstzweifel – Fehler zu machen
  • Mangelndes Selbstvertrauen
  • Enttäuschung über sich selbst, weil versagt oder nicht gelungen
  • Autofahren muss perfekt sein – eigener Perfektionismus
  • Private Sorgen und Probleme
  • Gedankenkarussell
  • Erziehung
  • Erfahrungswerte
  • Schimpfende Beifahrer als Behinderer des Selbstvertrauens
  • Fahrer als Auslöser (fährt riskant und schnell)
  • Fahrer als Auslöser (schimpft über die langsamen ungeübten Fahrer)

In einem ausführlichen Analyse-Gespräch werden mögliche Indizien gefunden. Dies ermöglicht den Betroffenen zusätzlich zu den gefürchteten Fahrmanöver zu unterstützen.

Mögliche Ansätze sind:

  • Gezielt Fahrmanöver trainieren
  • Sich gegenüber Beifahrern behaupten
  • Ressourcen stärken
  • Reframing – Bewertungsmaßstab überdenken
  • Negative Gefühle dämpfen und vermeiden
  • Nährboden für Stress, als Grundzutat von Angst minimieren
  • Glückliches Leben nach den Grundbedürfnissen stärken
  • Problemlöse-Strategien lernen
  • Erfahrungswerte neu bewerten
  • Gedankenkarussell stoppen

Seminarkosten
(nach § 4 Nr. 22a UStG umsatzsteuerfrei)

Mitglieder eines Verbandes der BVF

Nichtmitglieder

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3 Tage

610,00 €

690,00 €

Ansprechpartnerin: Svenja Bornemann
Tel.: 05 11-87 65 07 13
Mail: s.bornemann@flv-nds.de